Ostküste: Emu Plains – Sydney
Mai 29, 2010Der letzte Abschnitt unserer Ostküstentour war – zumindest im Vergleich zu den vorherigen – eher ruhig und beschaulich. Wir stoppten kurz in Emu Plains (der Name grenzt an Betrug, kein einziger Emu weit und breit!) und in Parramatta (auch keine Emus, aber immerhin eine deutsche Bäckerei mit Streuselkuchen). Die letzte Nacht im Campervan verbrachten wir im Lane Cove Nationalpark, wo wir noch einmal einiges „Wildlife“ geboten bekamen, u.a. zwei zutrauliche Possums, einige Kookaburras und zweihundert Kakadus. Ein bisschen wehmütig waren wir schon, als wir dann schließlich den Campervan in Sydney abgeben mussten, immerhin hatten wir uns in vier Wochen gut aneinander gewöhnt. Andererseits war es auf der Reise südwärts jeden Tag ein bisschen kälter geworden, wir hatten einige Problemchen mit dem Auto gehabt und auch lange genug auf den dünnen Polstern gepennt (und wir sind ja schließlich nicht mehr die jüngsten!). Insofern konnten wir uns dann auch mit dem Ende dieses (insgesamt absolut genialen) Trips abfinden.
Anschließend verbrachten wir noch zwei Tage in Sydney, trafen eine alte Bekannte von Fabian wieder, besuchten ein original australisches Pub, spazierten am Bondi Beach entlang, feierten ein bisschen Geburtstag und kauften noch einige Australien-Souvenirs ein. Damit war dann auch schon die Zeit gekommen, die Reise zum Uluru, dem krönenden Abschluss unseres Australienbesuchs, anzutreten – aber dazu beim nächsten Mal mehr!