ein jahr sommer

tour durch südostasien, australien/neuseeland, südamerika
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Itacaré: Sonne, Strand und Meer

August 28, 2010

Zum Abschluss unserer Reise wollten wir uns noch einmal richtig schön Sonne, Strand und Meer gönnen – insbesondere nach den kalten Wochen in der Hochebene von Bolivien und Peru. Nach ausgiebiger Recherche fiel unsere Wahl dafür auf Itacaré, eine kleine Stadt südlich von Salvador de Bahia. Und, wie sich jetzt im Nachhinein sagen lässt, eine sehr gute Wahl 🙂
Wir hatten eine äußerst gemütliche Pension mit vielen Hängematten, Liegestühlen, Pool und einem großen Zimmer mit Balkon. Zum „Hausstrand“ waren es 2 Minuten zu Fuß, vier andere Strände waren nur 5-15 Minuten entfernt – sehr praktisch! An zwei Tagen waren wir motiviert genug, ein Surfbrett auszuleihen und uns damit in die Wellen zu stürzen. Einen Tag verbrachten wir mit einer Whale-watching-Tour, bei der wir auch tatsächlich einige Buckelwale relativ nah am Boot sehen konnten. Die wandern vom Südpol aus hierher, um in den ruhigen, warmen und vor allem Hai-freien Gewässern vor der Küste Salvadors ihre Jungen zu gebären und die kalte Jahreszeit zu verbringen (für die Strecke von 6.000 km brauchen sie übrigens nur 45 Tage!). Ansonsten waren wir ziemlich faul und verbrachten die Tage mit Sonnenbaden, Schwimmen, Lesen und Relaxen. Wie es sich eben für den Abschluss einer Reise gehört…

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Ostküste: Noosa – Blue Mountains

Mai 20, 2010

Auf unserem dritten Streckenabschnitt der Ostküstentour kamen wir zunächst durch Noosa, ein sehr schickes Städtchen mit schönem Surfstrand. Anschließend fuhren wir an den Glasshouse Mountains vorbei, die von den Briten so benannt wurden, weil sie von der Küste aus wie Glasöfen aussahen. Dann kam zur Abwechslung mal wieder eine Großstadt: Brisbane. Eine schöne Stadt mit historischen Gebäuden, tollen Einkaufsmöglichkeiten und netter Atmosphäre. Besonders praktisch: das Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr schließt die Katamarane mit ein, die auf dem Brisbane River entlangdüsen. Das haben wir natürlich direkt für eine kleine Kreuzfahrt genutzt. Abends gönnten wir uns leckere Pizza im Vapiano und Kino – da könnte man doch glatt vergessen, dass man im Wohnmobil pennt…

Auf der Weiterfahrt hatten wir dann eine böse Überraschung: Bei Tempo 100 auf der Autobahn ein lauter Schlag im Motorraum, zum Glück kam gleich eine Ausfahrt, so dass wir gut anhalten konnten. Diagnose: Keilriemen gerissen. Nach einer Stunde wurden wir abgeschleppt und nach weiteren drei Stunden war die Kiste repariert und wir konnten sehr erleichtert weiterfahren. Am gleichen Tag kamen wir noch an Surfers Paradise vorbei. Der Name klingt vielversprechend, und tatsächlich führt auch jede Seitenstraße des Küstenhighways zu einer Parkbucht, wo man sein Surfbrett aus dem Auto ziehen und sofort ins Meer hüpfen kann (was dort offensichtlich auch viele Einheimische tun, z.B. nach der Arbeit). Weniger gefallen haben uns dort allerdings die vielen Hochhäuser, die den Strand verschandeln.

Schöner war es dagegen in Byron Bay, ebenfalls als Surfer-Hochburg bekannt. Und hier haben auch wir uns dann mal ein Surfbrett ausgeliehen und uns damit – mit wechselndem Erfolg – in die Wellen gestürzt. Erstaunlich: auch wenn wir kaum länger als ein paar Sekunden am Stück auf dem Ding gestanden sind, so hatten wir doch jede Menge Spaß und drei Tage danach noch Muskelkater 🙂

An den wunderschönen Myall-Lakes (dem größten Frischwasser-System Australiens) kam dann die nächste böse Überraschung. Dabei fing alles so gut an… eine fantastische Seenlandschaft, ein kostenloser Campingplatz im Nationalpark, kein Mensch außer uns dort, ein fabelhafter Sonnenuntergang über dem See… und gegen Mitternacht ein entsetzter Schrei von Miri, die zuerst ständig was im Auto rascheln gehört und dann ein Viech auf unserem Spülbecken sitzen gesehen hatte. Es handelte sich wohl um eine Buschratte, ca. 15 cm lang (ohne Schwanz!) und ziemlich aufdringlich. Wer weiß, ob es der Regen draußen, der Geruch nach Essen oder nach frischem Keilriemen oder was auch immer war – auf jeden Fall wollte das Ding nicht mehr aus dem Motorraum verschwinden. Und das trotz Hupen, Rumfahren, Schlagen und Treten gegen Armaturenbrett und Abdeckung, großzügigen Verteilens von Raumspray und Pfeffer in alle zugänglichen Löcher und Lüftungsschlitze… Stattdessen rannte und raschelte die Ratte dort die restliche Nacht umher, so dass an Schlaf nicht mehr zu denken war. Entsprechend halbschläfrig besichtigten wir am nächsten Tag Newcastle, während wir im Auto eine ziemlich mächtige Rattenfalle aufgebaut hatten. Die war leider auch nach unserer Rückkehr leer, aber am gleichen Abend auf dem Campingplatz hatten wir dann zum Glück Erfolg und damit das Rattenproblem gelöst. Extrem erleichtert haben wir in der Nacht wohl mindestens zwölf Stunden geschlafen…

Die letzte Station auf diesem Abschnitt waren die Blue Mountains, nur ca. 100 km von Sydney entfernt. Ein feiner Schleier in der Luft lässt diese Berge tatsächlich blau erscheinen. Je nachdem, wem man glauben will, entsteht dieser Schleier durch Öl-Ausdünstungen von Eukalyptusbäumen oder durch Staub. Aber was auch immer die Ursache ist: das Ergebnis ist wirklich beeindruckend, insbesondere in Verbindung mit den steil abfallenden Sandsteinklippen und den dichten Wäldern. Da nimmt man gern auch mal eine Nacht bei 5 Grad im nicht isolierten Wohnmobil auf sich 😉

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Mui Ne – Wüstensand und Drachenfliegen

Februar 15, 2010

Mui Ne ist ein Fischerdorf mit einem 10 Kilometer langen Streifen Strand an der südöstlichen Küste von Vietnam. Für uns war dies die Chance, zum letzten Mal in Südostasien Sonne, Strand und Meer zu genießen (naja, zumindest auf dieser Reise). Vor allem aber wollten wir die berühmten Sanddünen in der Gegend sehen. Nach der Ankunft und erfolgreicher Unterkunftssuche gingen wir direkt an den Strand und entdeckten sehr schnell, wofür Mui Ne noch berühmt ist: nämlich das Kiteboarden. Da es hier einen relativ konstanten Wind schräg zur Küste und einen ungefährlichen Sandstrand gibt, ist die Stelle ideal für diese Sportart. Nachdem wir eine Stunde lang fasziniert die vielen Drachen und die übers Wasser flitzenden und springenden Boarder (Beispielvideo hier) bewundert hatten, beschlossen wir spontan, einen Anfängerkurs zu machen.

Darin lernten wir zuerst, einen kleinen Übungsdrachen zu kontrollieren und einige Theorie. Dann durften wir das Ganze mit einem „richtigen“ Kite wiederholen – diese Drachen haben zwischen 6 und 18 Quadratmeter Fläche und bei gutem Wind entsprechend viel Power! Hauptsächlich kontrolliert man den Kite über zwei Steuerleinen, die mit den Spitzen verbunden sind. Wenn man eine der Leinen mehr zieht als die andere, bewegt sich der Kite auf die Seite, zieht man beide, hat er mehr Angriffsfläche und mehr Power. Schnelle Bewegungen erzeugen mehr Zug.

Als wir den Kite am Strand kontrollieren konnten, durften wir ins Wasser und uns dort von ihm ziehen lassen. Zuerst ganz ohne Brett, dann mit dem Arm auf dem Board aufgestützt. Und dann durften wir endlich mit den Füßen in die Schlaufen auf dem Brett schlüpfen und den Wasserstart ausprobieren. Immerhin konnten wir so einige Male für einige Sekunden auf dem Board reiten, bevor uns entweder der Drache ins Wasser stürzte oder die Luft ausging und wir zurück ins Wasser plumpsten. Dann waren auch die bezahlten Übungsstunden schon wieder vorbei… Das mit dem Fahren über längere Strecken und vor allem das Springen müssen wir also später noch lernen 🙂 Vielleicht kaufen wir uns in Australien eine gebrauchte Ausrüstung und üben dann fleißig.

Die Sanddünen waren tatsächlich so fantastisch wie wir uns versprochen hatten. Man könnte dort echt denken, dass man in der Wüste steht! Kaum zu glauben, dass es sowas einfach so gibt – und schwer zu verstehen, wie das sein kann. Wenige Kilometer außerhalb von Mui Ne gibt es rote Sanddünen und 30 km weiter dann die weißen Sanddünen, an deren Fuß auch noch ein kleiner See mit Seerosen liegt. Schaut euch die Bilder an und glaubt uns einfach, dass die nicht aus der Sahara sind 🙂

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Kuta, Bali

Oktober 10, 2009

Unser Start in das traumhafte Bali war leider nicht so traumhaft. Da wir erst abends auf Bali angekommen sind, haben wir beschlossen, in nicht allzuweiter Entfernung zum Flughafen zu übernachten, um nicht noch so lange mit dem Taxi durch die Gegend fahren zu müssen. Daher sind wir in das von den Partytouristen heißgeliebte Kuta gefahren und haben uns zu dem Hotel Matahari Bungalows bringen lassen, das wir für unsere erste Nacht per Internet auserkoren hatten. Leider hat sich relativ schnell herausgestellt, dass die Realität nicht mit den Fotos aus dem Internet übereinstimmt. Das Hotelzimmer hat total muffig gerochen und war insgesamt sehr dunkel und staubig. Auch das Bad konnte man nicht gerade mit den Worten sauber, modern und hygienisch beschreiben. Aufgrund dieses Schmuddeleindrucks haben wir erst mal das Bett auseinander genommen und auf Bed Bugs untersucht. Gefunden haben wir zum Glück keine, dennoch hatten wir die ganze Nacht das Gefühl, als ob ständig was auf einem herumkrabbelt. Gut schlafen konnten wir auch deshalb nicht, da unsere Lampe ca. alle 2 Minuten kurz an- und ausgegangen ist – vielleicht war das auch ein Special Feature (?): Diskofeeling for free!

Am nächsten Tag haben wir uns dann erstmal nach einem neuen Hotel umgeschaut und sind auch schnell fündig geworden. Als Willkommensgeschenk gab es sogar eine kostenlose Massage, die allerdings nicht ganz so entspannend war wie die westlichen Massagen. Man glaubt echt nicht, wie viel Kraft in diesen kleinen Balinesen steckt und in welche Richtungen man einen Körper dehnen kann. Das Hotel jedenfalls war sehr schön bis auf die Lage (tagsüber ist die Lage toll, aber wie wir schnell herausgefunden haben gilt das nachts nicht), da das Hotel direkt gegenüber von mehreren Diskotheken lag. So wurden wir in den zwei Nächten, die wir dort verbracht haben von verschiedensten Technorythmen in den „Schlaf“ begleitet.

Tagsüber haben wir uns dann am Strand von den Partynächten erholt und haben wie die meisten anderen Urlauber in Kuta das Surfen ausprobiert. Ab und zu hatten wir auch Glück und wurden wieder von der Welle ausgespuckt, die uns kurzfristig überrollt hat, während wir wie wild auf dem Brett liegend mit den Armen gepaddelt haben, um uns in die richtige Position zu bringen. Nachdem wir diesen kritischen Punkt erfolgreich gemeistert bzw. die Welle gnädig war und uns nicht vom Brett gezerrt hat, konnten wir uns auf dem Brett aufrichten und noch eine Weile auf der Welle mitfahren. Das hat dann richtig viel Spaß gemacht und kann definitiv weiterempfohlen werden!

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Aktueller Aufenthaltsort:

Deutschland

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