ein jahr sommer

tour durch südostasien, australien/neuseeland, südamerika
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Kuching

November 9, 2009

Was waren wir froh, als wir endlich in Kuching ankamen! Die Woche vorher hatten wir jede Nacht in einem anderen Bett verbracht (darunter z.T. echt üble Absteigen und ein Hausboot im Dschungel) und selten lange oder erholsam geschlafen. Krönender Abschluss dieser Serie war die Nacht, die wir im Overnight-Bus von Pontianak im indonesischen Teil Borneos nach Kuching im malaysischen Teil verbrachten: 13 Stunden Fahrt im extrem heruntergekühlten Bus (wovon wir auch prompt ne Erkältung bekamen), inklusive Grenzübertritt per pedes um 6 Uhr morgens… Entsprechend erwarteten wir von Kuching auch nicht viel mehr als ein nettes Hotel, in dem wir ein paar Nächte am Stück in einem bequemen Bett schlafen konnten.

Das fand sich dann auch recht schnell und war sogar nett am Flussufer gelegen. In der Nähe befanden sich auch gleich diverse Sehenswürdigkeiten wie z.B. eine alte Festung der Briten, die hier lange regiert hatten, ein Wochenendmarkt, die große Moschee, die Uferpromenade und eine Shopping-Mall, in der eine Fastfoodkette neben dem üblichen Schmonsens und einigen leckeren Curries u.a. auch Kartoffelbrei mit brauner Soße verkaufte. Was will man mehr vom Leben? Neben viel gemütlichem Gammeln konnten wir uns immerhin für einen Tag zu einem kleinen Ausflug aufraffen. Dieser ging in das Sarawak Cultural Village – eine Art Freilandmuseum (ähnlich wie das in Bad Windsheim), wo typische Behausungen mit Handwerks- und Haushaltsgeräten der eingeborenen Völker Nordborneos aufgebaut waren. Ein paar Frauen saßen dann auch direkt an den Geräten, um z.B. über ein paar Kohlen Plätzchen zu backen, die man auch direkt kaufen konnte. Schmeckten wie Marmorkuchen und gar nicht schlecht! Außerdem gab es noch eine Tanzshow, bei der ebenfalls verschiedene Stämme ihre traditionellen Kostüme und Tänze aufführten. Darunter war ein Krieger, der beim Tanzen einen 20 kg schweren Amboss mit den Zähnen herumwuchtete und ein anderer Krieger, der (ebenfalls beim Tanzen) mit dem Blasrohr Luftballons auf der anderen Bühnenseite abschoss. Miri hat das mit einem kleineren Blasrohr später auch probiert, leider mit weniger Erfolg. Aber immerhin gabs keine Toten dabei (Anmerkung Miri: Haha…Immerhin hab ich gleich beim ersten Versuch die wirklich kleine Zielscheibe gestreift und mein Pfeil blieb nur deshalb nicht hängen, weil er stumpf war!).

Leider konnten wir uns nicht im nahegelegenen Nationalpark die größte Blume der Welt anschauen. Die Rafflesia, die einen Blütendurchmesser von bis zu einem Meter (!) erreicht, blüht nämlich nur alle 6-9 Monate für wenige Tage, bevor sie stirbt. Und zur Zeit unseres Aufenthalts war dummerweise gerade keine Blütezeit. Wobei das vielleicht gar nicht so schlecht war, angeblich stinkt die Blume nämlich ganz erbärmlich.

212807


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Aktueller Aufenthaltsort:

Deutschland

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