ein jahr sommer

tour durch südostasien, australien/neuseeland, südamerika
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Salta

Juni 28, 2010

Wenn man was Neues erlebt, vergleicht man es oft mit etwas Bekanntem – egal, ob es sich dabei um eine unbekannte Obstsorte oder eine neue Stadt handelt. So hat uns Buenos Aires spontan an Madrid erinnert, Salta dagegen an das gute alte Regensburg 🙂 Warum? Viele historische Gebäude in herrlichem Kolonialstil (ok, etwas anders als in Regensburg…), sonnige Plätze, gemütliche kleine Läden und die Atmosphäre einer süßen kleinen Stadt – trotz der halben Million Einwohner. Also ein hervorragender Ort, um eine gemütliche Woche zu verbringen, argentinische Küche und Luft zu genießen und einige Ausflüge zu unternehmen.

Mit einem Mietwagen fuhren wir von Salta aus in die Quebrada (Schlucht) de Humahuaca, ein UNESCO-Weltkulturerbe (die UNESCO hat sich da übrigens viel Arbeit gemacht und die 800 oder so „besten“ Stellen der Welt in den Kategorien Kultur und Natur aufgelistet. Falls euch langweilig ist – es ist ziemlich interessant, mal auf http://whc.unesco.org zu schmökern, was man davon schon gesehen hat und was es z.B. für Deutschland so an Einträgen gibt). Die Quebrada de Humahuaca bietet vielfarbige Gesteinsformationen (wie den siebenfarbigen Hügel in Purmamarca), Felder von Cardon-Kakteen und alte Inka-Festungen. Durch tektonische und vulkanische Aktivitäten vor vielen Millionen Jahren haben sich hier die verschiedensten Gesteine über- und durcheinander geschoben. Gerade eben fährt man noch an einem grünlichen und scharfkantigem Berg vorbei, nach der nächsten Kurve ist er plötzlich rot und abgerundet – da bleibt die Fahrt immer spannend. Da wir wussten, dass wir auf über 2.000 Meter Höhe fahren, hatten wir Schals und Mützen dabei – nachdem wir aber bei 9 Grad losgefahren waren, erreichten die Temperaturen am Ziel zu unserer großen Überraschung nachmittags 28 Grad! Naja, lieber so als andersrum 🙂

Für einen ziemlich stolzen Preis von hundert Euro unternahmen wir einen ganz besonderen Tagesausflug mit dem „Tren a las nubes“ (Zug in die Wolken). Dieser Zug fährt von Salta auf 1.200 Höhenmetern ab und fährt innerhalb von acht Stunden zwar nur gute 200 Kilometer weit, aber bis auf eine Höhe von 4.200 Metern. Damit ist diese Zugstrecke die höchste der Welt, bei der sich der Zug mit konventionellem Antrieb auf die Gipfel schraubt (d.h. ohne Zahnradtechnik). An zwei Stellen fährt er im Zick-Zack am Hang hoch und an zwei anderen Stellen gewinnt er Höhe, indem er eine Schleife fährt. Natürlich braucht er auch wieder acht Stunden zurück, wodurch der Ausflug relativ lange dauert – aber die atemberaubenden Ausblicke lassen die Zeit schnell vergehen. Alle paar hundert Höhenmeter kann man sehen, wie sich die Vegetation und die Landschaft verändert – bis man am Schluss nur noch niedrige Büsche, gefrorene Pfützen und jede Menge schnuckeliger Lamas (juhu!) sieht.

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Iguazu

Juni 20, 2010

Die Iguazu-Fälle an der Grenze von Argentinien und Brasilien gehören zu den größten und sicherlich auch zu den beeindruckendsten der Welt. Bevor er tatsächlich fällt, fächert sich der Fluss Iguazu schön breit auf, wodurch es nicht einen einzigen Wasserfall, sondern 20 große und über hundert kleine einzelne Fälle gibt. Zusammen fließen pro Sekunde bis zu 7.000 Kubikmeter Wasser hier durch! Besonders cool ist die Garganta del Diablo („die Kehle des Teufels“), eine U-förmige Schlucht voller Wasserfälle (Video Garganta del Diablo). Vor lauter Gischt und Nebel sieht man hier gar nicht mehr, wo das Wasser eigentlich aufkommt! Auch wenn sich die Fakten schon relativ beeindruckend lesen – richtig verstehen kann man dieses fantastische Naturwunder nur, wenn man direkt davorsteht und die ungeheure Kraft des Wassers mit eigenen Augen erlebt. Gegen diese Naturgewalt kommt man sich als Menschlein dann plötzlich wieder ziemlich klein und unbedeutend vor. Um diesen Eindruck noch zu verstärken und die Fälle noch aus einer anderen Perspektive zu sehen, nahmen wir auch an einer kleinen Bootsfahrt dort teil – dabei ging es mit dem Speedboot an zwei Stellen bis auf ca. 20-30 Meter an die Fälle (allerdings eher kleine und harmlose) heran. Selbst dort wurden wir innerhalb von Sekunden vom Spritzwasser völlig durchnässt und konnten vor lauter Lärm unser eigenes Wort nicht mehr verstehen.

Bei unseren zwei Besuchstagen im zugehörigen Nationalpark haben wir neben viel Wasser auch einiges an Wildlife gesehen – hunderte Schmetterlinge, um Futter bettelnde Nasenbären und exotische Vögel. Jaguare sind uns keine begegnet, aber vielleicht ist das ja auch besser so! Nach den Ausflügen haben wir uns abends mit argentinischen Köstlichkeiten wieder gestärkt. Nicht umsonst ist Argentinien für sein hervorragendes Rindfleisch und seine guten Rotweine bekannt. Und wenn man ein exzellentes 400g-Steak und eine Flasche Wein im Restaurant für je 5 – 8 Euro bekommt, kann man es sich leicht gutgehen lassen! Da die Argentinier bekannterweise auch einige italienische Wurzeln haben, gibt es aber überall auch sehr anständige Pasta, Pizza und Eis – falls man (einmal pro Woche oder so) mal kein Steak essen will 🙂

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Buenos Aires

Juni 17, 2010

Buenos Aires war unsere erste Anlaufstelle in Südamerika – erstmal einfach nur, weil wir hierhin den günstigsten Flug aus Neuseeland gefunden hatten. Aber die Stadt wäre auch einen Umweg wert gewesen: Buenos Aires ist charmant, lebhaft, voller Historie, interessanter Gebäude, guter Restaurants und Atmosphäre. So konnten wir uns langsam und in angenehmer Umgebung an den neuen Kontinent gewöhnen, unser Spanisch wieder etwas auffrischen und die weitere Route planen. Nur an die neue Zeitzone konnten wir uns nicht wirklich gewöhnen, auch nach drei oder vier Tagen konnten wir vor ein Uhr nachts nicht einschlafen. Oder – vielleicht heißt das einfach, dass wir uns besonders gut und schnell an die argentinische Zeit gewöhnt hatten? Hier gehen die Leute nämlich noch später essen als in Spanien – oft kamen im Restaurant noch neue Gäste gerade erst an, als wir gegen elf am Bezahlen waren…

Gegessen haben wir – wie es sich in Argentinien gehört – viel leckeres Rindfleisch vom Grill. Wie es sich ebenfalls gehört, haben wir professionelle Tangotänzer bewundert und selbst eine Stunde genommen – mit durchwachsenem Erfolg, leider keine Fotos oder Videos vorhanden, sorry 🙂

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Neuseeland: Taupo, Tongariro, Waitomo, Bay of Islands

Juni 13, 2010

Der zweite Teil unserer Neuseeland-Tour führte uns zunächst nach Taupo, wo wir auf einer kleinen Kreuzfahrt auf dem Lake Taupo die dortigen Maori-Felshauereien besichtigen konnten. Dann ging es weiter zum Tongariro-Nationalpark mit seinen schneebedeckten Vulkangipfeln. Ein toller Anblick – leider bedeutete der viele Schnee aber auch, dass der berühmteste Wanderweg dort, der Tongariro Alpine Crossing, für Normaltouristen wie uns gesperrt war. Als Profibergsteiger mit entsprechender Ausrüstung und entsprechendem Training hätte man wohl durch gekonnt, aber diese Beschreibung erfüllen wir nun nicht unbedingt… So bewunderten wir die Szenerie aus der Ferne, liefen einige einfache Wanderwege und machten uns dann wieder von dannen.

In den Waitomo Caves dagegen spielt die Jahreszeit keine große Rolle: in diesen Höhlen sind die Temperaturen fast ganzjährig gleich. So konnten wir dann auch in der Glowworm-Cave mit einem Boot unter tausenden Glühwürmchen dahingleiten (traumhaft!) und in der Ruakuri Höhle die Stalagtiten begutachten. Dann wollten wir eigentlich wieder einmal tauchen gehen – wir hatten uns von der Tauchschule auch versichern lassen, dass sie bei den 17 Grad Wassertemperatur extra dicke Neopren-Anzüge, heiße Duschen und Suppen an Bord haben. Außerdem soll das Tauchen im Winter ganz toll sein, da man mehr Seelöwen, Haie und Delfine sieht und auf der Bootsfahrt mit etwas Glück Orcas und Wale… aber, leider kam uns wieder einmal das Winterwetter in die Quere: wegen Schlechtwetter konnten wir zwei aufeinanderfolgende Tage nicht tauchen gehen. Und dann war auch schon die Zeit für den Abflug nach Südamerika gekommen. Auch wenn unser Besuch in Neuseeland damit recht kurz war, hat uns das Land super gefallen und wir werden sicherlich noch einmal (im Sommer :-)) wiederkommen, um den Rest zu sehen!

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Und hier gibt es wieder für die Jungs ne kleine Bildergalerie mit den angetesteten australischen und neuseeländischen Bieren.

Neuseeland: Auckland, Coromandel, Rotorua, Napier

Juni 8, 2010

Auf Grund der einsetzenden winterlichen Temperaturen beschränkten wir unseren Neuseelandaufenthalt auf 12 Tage und die Nordinsel. Für die (angeblich noch spektakulärere und mit noch mehr Schafen bevölkerte) Südinsel müssen wir dann eben in einigen Jahren wiederkommen 🙂

Unsere erste Anlaufstelle war Auckland, oft „City of Sails“ (Stadt der Segel) genannt, wegen der Menge an Segelbooten, die in den elf Häfen der Stadt liegen. Passenderweise machten wir dann auch gleich eine kleine Segeltour, bei der wir sogar selbst das Boot steuern durften. Dann fuhren wir weiter zur landschaftlich bezaubernden Coromandel Peninsula, wo wir uns am Hot Water Beach unseren eigenen kleinen Spa-Pool buddeln konnten. Das Wasser für die Füllung lieferten die heißen Quellen (60 Grad Celsius!) zwanzig Meter oberhalb völlig kostenlos und konstant. Für die Abkühlung zwischendurch und zum Mischen war das Meerwasser mit 17 Grad nur ein paar Schritte entfernt – perfekt!

Die Gegend um Rotorua, unser nächster Stop, ist geothermisch äußerst aktiv und die Erdkruste ist hier z.T. nur wenige Kilometer dick. Entsprechend gibt es hier unzählige Geysire, heiße Quellen, Schwefelablagerungen, blubbernde Schlammlöcher und von Mineralien bunt gefärbte Seen. Der Park, den wir besuchten, bot neben diesen natürlichen Attraktionen auch noch etliches Interessantes über die Kultur der Maori, der neuseeländischen Ureinwohner. Erstaunt hat uns, wie gut die Maori in die neuseeländische Gesellschaft integriert sind und sich trotzdem ihre kulturelle Identität bewahrt haben. Besonders witzig in dem Park war der „Cooking Pool“, ein metergroßes Loch mit kochend heißem Wasser (ebenfalls geothermisch aufgeheizt), das von den Maoris früher zum Essen kochen verwendet wurde – äußerst praktisch, kostenlos und immer bereit!

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Australisches Outback – Uluru, Kata Tjuta, Kings Canyon

Juni 2, 2010

Eines der absoluten Highlights in Australien hatten wir uns bis zum Schluss aufgehoben: den Uluru (Ayers Rock) im Outback, dem roten Herz Australiens. Schon beim Flug nach Alice Springs konnten wir aus dem Flieger die rote Wüstenlandschaft sehen, die gelegentlich von ausgetrockneten Flüssen, Wasserlöchern (Billabongs) und Hügeln unterbrochen wird. Um den Uluru zu sehen, hatten wir uns eine geführte Drei-Tages-Tour gebucht. Das war eine sehr gute Entscheidung, denn wir hatten eine sehr lustige und bunt gemischte Truppe von 24 jungen Leuten, einen spaßigen und informativen Tourguide und mussten uns im Wesentlichen um nichts kümmern.

Von Alice Springs ging es im Morgengrauen los, nach zwei Stunden Fahrt gab es den ersten Tankstopp mit der Gelegenheit, die Emus zu bewundern, die der Tankwart in einem Gehege hält. Nach drei weiteren Stunden Fahrt  kamen wir zum Kings Canyon, durften ein bisschen klettern und konnten ehrfürchtig die steilen Felswände bewundern. Abends gab es stilecht Lagerfeuer, in dem unser Tourguide (nach einem richtigen Abendessen) eine besondere Aborigine-Spezialität zubereitete: geschmorten Känguru-Schwanz. Bei 24 Leuten blieb zwar für jeden nur ein Bissen, aber davor drücken konnte sich auch keiner. Der Geschmack erinnerte uns an Wild, aber das Schwanzfleisch war auch ziemlich fett und wird nicht unser Lieblingsgericht werden. Geschlafen haben wir ums Feuer in Swags, das sind überdimensionale Schlafsäcke aus dicker Zeltplane mit eingearbeiteter Isomatte, in die man noch einen normalen Schlafsack reinlegen kann. Ziemlich clevere Konstruktion, und gar nicht mal so unbequem.

Am nächsten Tag standen erst die Olgas (bzw. Kata Tjuta) auf dem Programm, die wir wandernd erkundeten. Nachmittags ging es dann schließlich zum Uluru, zuerst auf einen informativen Spaziergang zu einigen Wohn- und Versammlungshöhlen der früher dort lebenden Aborigines. Dann durften wir den Sonnenuntergang bewundern, ein wahrhaft berührendes Schauspiel. Fotos können niemals die Stimmung wiedergeben, die dieser erhabene einzelne Felsen mitten in der Wüste mit seinem Farbenspiel in orange- braun- und rot-Tönen erzeugt. Am letzten Tag konnten wir den Uluru nochmal im Sonnenaufgang bewundern und dann zu Fuß auf der Strecke von 10 Kilometern umrunden. Damit heißt es für uns schließlich: Adios Australien, ab nach Neuseeland!

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